WätaS unterstützt mit Interessenbekundung und aktiver Mitarbeit erfolgreiche Bewerbung um das Nationale Wasserstoffzentrum am Standort Chemnitz

Sächsische Bewerbung für den Aufbau des nationalen Wasserstofftechnologie-Zentrums überzeugt in der ersten Runde des bundesweiten Wettbewerbs – Jetzt beginnt die finale Phase, in der sich die verbleibenden drei Bewerber in Machbarkeitsstudien messen. Auf der Suche nach geeigneten Standorten für die Wasserstofftechnologie hat das BMVi von 15 Bewerbungen aus dem gesamten Bundesgebiet die Bewerbungen von Chemnitz, Duisburg und Pfeffenhausen ausgewählt. Diese haben absolut überzeugt und erhalten den Auftrag für je eine Machbarkeitsstudie zum Wasserstoff-Anwendungszentrum.

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer zur Auswahl der sächsischen Bewerbung: „Ich freue mich sehr, dass das Konzept des HZwo e.V. für das ,Hydrogen and Mobility Innovation Center‘ das BMVI und dessen Experten überzeugt hat. Das ist ein großer Erfolg für Sachsen. Die beteiligten Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben gezeigt, dass sie zu den kreativsten und innovativsten im Bereich der Wasserstoff-Mobilität in Deutschland zählen. Die nun folgende Ausgestaltung des Zentrums wird die Sächsische Staatsregierung aktiv unterstützen. Der Wasserstoffmarkt wächst weltweit. Es ist wichtig in Sachsen weiter alle Kräfte zu bündeln, um auch im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.“
Ausschnitt aus der Pressemitteilung von HZwo

Link zur vollständigen Pressemitteilung von HZwo:
http://hzwo.eu/pressemitteilung-hic-finalist/

Link zum Projekt von HZwo "Wasserstoffzentrum HIC":
http://hzwo.eu/projekte/hic/

Video vom "Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr":

 

Erfolgreicher Technologietransfer – ein Motor für den Erfolg

 

Pressemitteilung: Wasserstofftechnologien im Gigawattbereich aus Sachsen – sieben Unternehmen wollen Produktion und Transportkapazität massiv ausbauen - WätaS ist dabei

Sächsische Maschinenbauer und Zulieferer sehen im weltweit entstehenden Markt für Wasserstoff-Technologien große Umsatz- und Exportchancen. Neue Leitungsnetze sollen die Wasserstoffnutzung ermöglichen. Schon bis 2030 zeichnet sich ein Milliardenmarkt in Europa ab. Die europäische Wasserstoffstrategie sieht den Aufbau einer Gigawatt-Wasserstoffwirtschaft vor.

Mehrere Unternehmen aus ganz Sachsen wollen den weltweiten Run auf CO2-freie Energieversorgungslösungen nutzen und zukünftig Elektrolyseure, Brennstoffzellen und -komponenten im großindustriellen Maßstab produzieren. Im Raum Leipzig sollen Wasserstoffleitungsnetze Unternehmen aus Industrie und Logistik ermöglichen, Produktion und Verkehr mit klimafreundlichem Wasserstoff betreiben zu können.

Die Bundesregierung hat angekündigt, Wasserstoffprojekte von europäischer Tragweite zu fördern und Interessenten aufgerufen, ihre Ideen einzureichen. Aus Sachsen haben daher zwei Verbünde aus insgesamt sieben Unternehmen ihre Projektidee am 19. Februar 2021 beim Bundeswirtschaftsministerium eingereicht. Auch der Freistaat Sachsen hat im Erfolgsfall finanzielle Unterstützung zugesagt.

Link zur vollständigen Mitteilung von "HZwo":
http://hzwo.eu/pressemitteilung-ipcei-wasserstoff/

Link zur vollständigen Mitteilung von "energy saxony":
https://www.energy-saxony.net/aktuelles/wasserstofftechnologien-im-gigawattbereich-aus-sachsen-sieben-unternehmen-wollen-produktion-und-transportkapazitaet-massiv-ausbauen.html

Link zur vollständigen Mitteilung von "Süddeutsche Zeitung":
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-chemnitz-sachsens-wasserstoffbranche-hofft-auf-millionenfoerderung-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210311-99-773271

 

Statement vom Geschäftsführer, Herrn Enders, zu einem bedeutsamen Projekt:
HIC – Hydrogen and Mobility Innovation Center

„Wir befassen uns seit 2015 mit der massenfähig herstellbaren metallischen Bipolarplatten und die MEA als 7-Layer für die PEM-Brennstoffzelle. Jetzt sind wir mit großen Investitionen in die dazu entwickelten Anlagen am Start. Wir freuen uns auf die Ergebnisse des Projektes Wasserstofftechnologiezentrum in Chemnitz. Wir sehen hier große Schnittmengen für FuE und Zertifizierungen in der Umsetzung unserer Produkteinführungsphase durch unser Tochterunternehmen WätaS Fuel Cell Saxony.“

Weiter zur "HIC-Pressemappe.pdf"

 

WätaS hat die sächsische Technik zur Luftqualität in Schulen entwickelt

Problem:

- Viren in der Atemluft müssen schnellstmöglich erfasst und entsorgt werden
- Schulen benötigen Frischluft (20 m³/h pro Schüler)
- Raumlufttemperatur muss dem Wohlbehagen entsprechen

Gegenwärtige Lösung:

- aller 20 min alle Fenster öffnen -> Räume kühlen aus, Luftwärme wird vernichtet
- Virenreduzierung mit Umluftgeräten -> Raumluft wird immer wieder durchmischt, Viren aus 3 m Höhe werden wieder heruntergeholt und müssen an den Schülern vorbei zum Umluftgerät, kein Frischsauerstoff für die Schüler

WätaS-Lösung:

Ein heizkörperähnlicher Gegenstrom-Wärmetauscher und 2 Ventilatoren saugen in 2 m Höhe die ausgeatmete Luft (bis zu 36 °C) ab. Physikalisch betrachtet befindet sich diese Luft als leichteste im Raum immer oben. Gleichzeitig wird im Bodenbereich Außenluft eingeblasen. Der Gegenstrom-Wärmetauscher garantiert eine Wärmerückgewinnung von bis zu 90 % (zertifiziert). Damit wird der eventuell virenbelasteten Luft die Energie entzogen, bevor sie nach außen abgegeben wird. In das Klassenzimmer kommt so die mit der Abwärme aufgeheizte Frischluft. Diese Luft ist ca. 2 K kälter als die Raumluft. Deshalb kann diese Luft nicht aufsteigen und benötigt dafür die Schülerwärme (37°C) um nach oben zu gelangen. Wenn das Klassenzimmer so mit 400 m³/h warmer Luft geflutet wird, verdrängt diese frische Luft die virenbelastete Luft nach oben, weg von den Schülern. In 2 m Höhe wird diese Luft abgesaugt und in die Natur abgegeben. Für den Luftaustausch wird eine Scheibe eines Fensters durch eine Plexiglasscheibe mit 2 Stück Wetterschutzgitter ausgetauscht. Somit können alle Schulklassen mit Frischluft versorgt werden, ohne Heizenergie zu verlieren.

In der 50. KW soll so der 1. Klassenraum der Mittelschule und der 1. Büroraum des Rathauses in Olbernhau eingerichtet werden. Es ist die Aufgabe der Industrie, kluge Antworten auf die neuen Herausforderungen zu finden. WätaS wird nach einer kurzen Anlaufzeit in der Lage sein, eine große Stückzahl dieser Geräte liefern zu können.

Weiter zur "Pressemitteilung Luftqualität in Schulen"

 

Pressegespräch zur Wasserstofftechnologie aus dem Erzgebirge

Wätas-Geschäftsführer Torsten Enders hat eine Vision: 2030 wird das Erzgebirge eine der international bedeutendsten Regionen für die Herstellung von Brennstoffzellenstacks, dem Herzstück von Brennstoffzellensystemen, sein. An seinem Unternehmensstandort in Olbernhau produziert er bereits heute Bipolarplatten als Grundelemente der Stacks. Die Entwicklung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit weiteren Firmen der Region sowie Forschungseinrichtungen wie der TU Chemnitz. Sie alle arbeiten gemeinsam im Innovationscluster HZwo daran, in Sachsen komplette Wertschöpfungsketten für Brennstoffzellenkomponenten und -systeme aufzubauen.
Autor: Redaktion Autoland

Link zur vollständigen Mitteilung von "Autoland Sachsen":
https://www.autoland-sachsen.com/greifbare-vision-von-der-h2-technologie-region/

Link zur vollständigen Mitteilung von "Freie Presse":
https://www.freiepresse.de/erzgebirge/zschopau/brennstoffzelle-und-wasserstoff-erzgebirger-wollen-vorn-dabei-sein-artikel11141558

Link zur vollständigen Mitteilung von "Radio Erzgebirge":
https://www.radioerzgebirge.de/#!/beitrag/erzgebirge-setzt-auf-wasserstofftechnologie-667600/

 

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