Talente des FSV Motor Marienberg e. V. als Einlaufkids

Die FußballerInnen der E-/ F-Jugend des FSV Motor Marienberg e. V. durften am 24. Februar 2019 beim Heimspiel des FC Erzgebirge Aue gegen den MSV Duisburg zusammen mit ihren „Veilchen“-Stars in das Erzgebirgsstadion einlaufen. Die WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH hatte die Einlaufkids hierfür extra mit einem neuen Trikotsatz ausgestattet. Ganz sicher war dies ein unvergessliches Erlebnis für den Nachwuchs des FSV Motor Marienberg e. V..

Es liegt unserem Unternehmen sehr am Herzen, vielfältige Vereine bei der Nachwuchsarbeit zu unterstützen. Damit zollen wir gleichfalls den vielen ehrenamtlich tätigen Menschen unsere Anerkennung.

 

Chillventa 2018

Dieses Jahr fand die größte Chillventa aller Zeiten statt.

Sie legte bei der Fläche (+2 %) und den Ausstellern (+4 %) noch einmal zu und präsentierte sich der internationalen Fachwelt von ihrer besten Seite.

Vom 16. bis 18. Oktober 2018 verwandelte sie den Messeplatz Nürnberg in DEN Branchentreff der internationalen Kälte-, Klima-, Lüftungs- und Wärmepumpen-Community.

Wir waren auch dabei!

In Halle 4 präsentierte die WätaS neue Produkte sowie auch bekannte und bewerte Produkte im Bereich der innovativen Wärmerückgewinnung.

Unternehmensbesuch des Herrn Staatsminister Dulig

Am 19.09.2018 besucht der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Herr Martin Dulig die WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH in Olbernhau. Der geschäftsführende Alleingesellschafter Torsten Enders wird ihm die gegenwärtigen Entwicklungen im Unternehmen vorstellen. Besonders die eingeschlagene Entwicklung zum Projekt WätaS 4.0 und das Engagement der WätaS als künftiger Hersteller von Brennstoffzellen soll besprochen werden.

Auch politisch ist es der WätaS wichtig, sich mit dem Wirtschaftsminister auszutauschen. So beendet die WätaS im kommenden Jahr die Tätigkeiten in Pobershau, da insbesondere die Netzinfrastruktur ein Zusammenwirken der beiden Fabriken unmöglich macht. So gibt es in Pobershau regelmäßig Ausfälle des Internets, was für das dort ansässige Institut für angewandte Energieeffizienz, die Industrievertretung Torsten Enders, die Entwicklungsabteilung der WätaS GmbH und die dortige Beschichtungsanlage der WätaS ein regelmäßiges Ärgernis ist. Überhaupt ist der Internetnetzausbau in Marienberg und im Ortsteil der Stadt Olbernhau, Rothenthal, immer mehr ein Problem für die Wirtschaft, welches regelmäßig an den Botschafter des Erzgebirges, Torsten Enders, herangetragen wird.

Die komplette Pressemitteilung finden Sie unter folgendem Link:
Pressemitteilung

 

InnoTeam HZwo setzt sich beim Förderwettbewerb „Innovationscluster Sachsen“ des SMWA durch

WätaS und das Institut für angewandte Energieeffizienz verfolgen als Akteure des InnoTeams HZwo weiterhin den erfolgreichen Weg zur Umsetzung einer Strategie zur Herstellung von metallischen Bipolarplatten.

Link zur Pressemitteilung des Medienservice Sachsen:
https://medienservice.sachsen.de/medien/news/218088/

 

Wieder WätaS-Neuheiten zur Hannover Messe

Das mittelständische Unternehmen setzt höhere Maßstäbe durch Produktneuheiten am Markt.

Am eigenen Messestand wird durch WätaS die erste in Sachsen hergestellte metallische Bipolarplatte für PEM-Brennstoffzellen präsentiert. Die Entwicklung erfolgte in einem von der sächsischen Aufbaubank geförderten Projekt, gemeinsam mit der TU Chemnitz und weiteren Industrieunternehmen. Die Produktion durch WätaS wird auf eine massenfähige hochautomatisierte Herstellung ausgerichtet sein. Die Bipolarplatten werden in den Materialarten Edelstahl und Titan sowie in den marktbestimmenden Materialstärken von 0,07 bis 0,1 mm verfügbar sein. Diese Produktion bildet den Grundstein für die Erweiterung der zukünftigen Produktpalette, bis hin zum Hersteller von kompletten Brennstoffzellen. Die erste in Sachsen entwickelte und produzierte PEM-Brennstoffzelle mit 1 kW elektrischer Leistung stellt WätaS zur Messe vor.

WätaS führt darüber hinaus einen neuartigen Wärmeübertrager zur Hochleistungswärmerückgewinnung in Lüftungsanlagen vor. Dazu wird den Interessierten ein funktionsfähiges System gezeigt, an welchem in Echtzeit die Funktionen erlebbar und alle Leistungsdaten aufgezeichnet werden. Mit einer neuartigen Kombination von Metall und Kunststoffen geht WätaS neue Wege im Bau von Wärmeübertragern. Damit gelingt es ein kompaktes preiswertes Gerät anzubieten, welches luft- oder gasseitig mit Drücken bis zu 16 bar beaufschlagt werden kann. Dieser Wärmeübertrager ist als Kühler, Erhitzer oder auch als Kondensator verfügbar und wird häufig gestellte Anfragen aus den Marktsegmenten Druckluft, Biogasanlagen, Kläranlagen und der chemischen Industrie überzeugen.

Das Produkt wurde als BEST OF beim INDUSTRIEPREIS 2018 in der Kategorie "Energie & Umwelt" ausgewählt.

Für die letztgenannten Neuheiten wurden Schutzrechte angemeldet.

Die Messeerfahrungen der vergangen Jahre lassen erneut ein großes Interesse der Besucher erwarten. Die Nachfragen nach Neuheiten, die sich an den Markterfordernissen orientieren, werden wieder einmal vielfach den Kundenspruch – Hallo WätaS, was gibt es diesmal Neues und Interessantes – hervorrufen.

Die gesamte Pressemitteilung finden Sie unter folgendem Link:
Pressemitteilung Hannover Messe 2018

Das Zertifikat zum Best of Industriepreis 2018 finden Sie unter folgendem Link:
Zertifikat zum Best of Industriepreis 2018

Interview mit Geschäftsführer Torsten Enders auf der Hannover Messe:

 

 

 

Beitrag der R+W Textilservice Ausgabe März 2018 über die WätaS GmbH

Durch den Einsatz von Wärmetauschern zur Rückgewinnung von Abwärme aus Trocknern, Mangeln und Waschflotten können beim Erwärmen des Frischwassers beträchtliche Energiemengen eingespart werden. Der Investitionsbedarf ist überschaubar, so die Experten von WätaS.

In energieintensiven Branchen - u.a. in Wäschereien - kennt man die Marke "WätaS" (Wärmetauscher Sachsen GmbH). "Wir stellen Wärmetauscher, Wärmerohre und Rückkühler für den internationalen Markt her", erläutert Torsten Enders, geschäftsführender Gesellschafter. Nach vielen Jahren als Vertriebsleiter für Lüftungs- und Klimatechnik suchte er vor 14 Jahren eine neue Herausforderung. "Ich honnte den Markt gut einschätzen und sah eine Perspektive für die Entwicklung und Herstellung innovativer Energierückgewinnungstechnik", so Enders weiter.

Am Standort Pobershau im Erzgebirge gründete er einen Betrieb mit acht Beschäftigten. Fünf Jahre später standen hier bereits 100 Mitarbeiter in Lohn und Brot. "Das schnelle Wachstum unseres Unternehmens bildet deutlich den immensen Bedarf an Energiespartechnik ab", so der Geschäftsführer. WätaS wuchs stetig weiter und so wurde 2010 nach dem Erwerb eines leerstehenden Fabrikgebäudes mit einer Fläche von 7.500 m' die Produktion nach Olbernhau verlagert. Heute umfasst die Kundenkartei 6.000 Unternehmen im In- und Ausland, darunter auch viele Wäschereien von Klein- bis zu Industriebetrieben.

"In der Wäschereibranche haben Trockner, Mangeln und Dampferzeuger den höchsten Energiebedarf. Deswegen bieten sich hier interessante Ansätze für eine effektive und kostensparende Energierückgewinnung an", erläutert der Geschäftsführer. So könne zum Beispiel für das Erwärmen der Waschflotte teurer Strom gespart und stattdessen die Abwärme aus Trocknern und Mangeln genutzt werden. Sei die Rückgewinnung von Mangelabluft aufgrund des Wachsgehalts lange Zeit problematisch gewesen, habe man diese Herausfordemng mittlerweile durch großzügiger bemessene Lamellenabstände gelöst.

"Nach dem heutigen technischen Stand wird bei einer effektiven Abwärmenutzung mittels Wärmetauscher nur noch für den Mangelbetrieb Dampfenergie benötigt. Deswegen entwickelt die Industrie mittlerweile Dampferzeuger mit Leistungskapazitäten unter 100 kW, die unter solchen Voraussetzungen auch völlig ausreichen", unterstreicht Enders.

Das Unternehmen hat Lösungen für verschiedene Branchen entwickelt. In Wäschereien können Glattrohrwärmetauscher zur Rüchgewinnung von extrem verschmutzter Abluft und Abwasser, Lamellenwärmetauscher für die Nutzung der Mangelabluft sowie Gaskühler (,,Heat-Keeper") zur Wiederverwendung der Abgase aus Dampferzeugern eingesetzt werden. "Unter Anwendung des thermodynamischen Gegenstromprinzips wurde die Energieausbeute im Vergleich zu Wärmetauschern früherer Generationen noch einmal verbessert", erklärt der Geschäftsführer.

Gesellschaftliche Pflicht, Ressourcen zu schonen

Mit der gewonnenen Abwärme kann Frischwasser erwärmt werden. Wird es nicht sofort benötigt, kann man es zur späteren Nutzung in Puffern speichern. Dies verbessert nicht nur die Wirtschaftlichkeit der Produktionsprozesse. Im Hinblick auf die globale Erwärmung sei sogar die gesamte Gesellschaft verpflichtet, mit natürlichen Ressourcen sparsam umzugehen, appelliert der Unternehmer:"Niemand hat das Recht, 60 °C heißes Wasser zu entsorgen, anstatt die darin enthaltene Energie noch für weitere Prozesse zu nutzen."

Der Trend zur Branchenkonzentration mit immer größeren Wäschereibetrieben stellt die WätaS GmbH vor neue Herausforderungen: "Dieses Thema steht derzeit im Mittelpunkt unserer Entwicklungsarbeit. Zudem beliefern wir auch Färbereien und Textilveredlungsbetriebe mit Wärmerückgewinnungsanlagen. Wir untersuchen nun, wie man in diesen Branchen zurückgewonnene Energie für neue Prozesse nutzen kann", sagt der Unternehmer.

Für Interessierte hat die WätaS GmbH ein Anfrageformular vorbereitet, das von der Homepage heruntergeladen werden kann. "Es müssen nur die betriebsspezifischen Leistungsdaten des Luftvolumenstroms, von Temperaturen, Pumpen, Dampf etc. eingetragen werden. Die Daten sind Grundlage für optimale Lösungsvorschläge", erläutert Enders. Die Installation erfolgt durch einen Klempnermeister am Standort des Kunden. ,,Unsere Geräte sind leicht in Eigenleistung zu reinigen und zu warten", so der Geschäftsführer weiter. Der Kostenaufwand sei überschaubar: "Für kleinere Betriebe genügt eine Investition im vierstelligen Bereich, die sich schnell amortisiert. Darüber hinaus sind Maßnahmen zur Optimierung der Energieeffizienz förderfähig."

Autor: R+W Textilservice - Reinhard Wylegalla

 

Den kompletten Artikel finden Sie unter folgendem Link:
Artikel der R+W Textilservice 03-2018

 

Zum Seitenanfang